Sunday, May 14, 2006

Zurueck vom Krater







Zurueck von der 24-Stunden-Safari in den Ngorongoro-Krater (entstanden aus kollabiertem Vulkan / laiengeologische Details erspare ich uns), mit Fahrer M. und Kollege E. (letzterer am Fernrohr zu erkennen). Hervorragend, imposant, fantastisch, oder wie man in Lauterbachs neuem Umfeld sagen wuerde: "real quality time" bei einem kuehlen Bier auf der Terrasse mit Blick ueber den Kraterrand. Da verzeiht man gerne den Nepp der Tourveranstalter und Lodges, und jagt in Landcruisern dem teuren Wild nach, das sich auch nach Kraeften mueht, eine ordentliche Show zu bieten.

Mit E., einem s.g. Eidgenossen, stellt sich insofern eine kulturelle und persoenliche Naehe her, als dass er mir wenigstens keine selbstgewobenen Armbaender verkaufen will und auch fuer Fotoaufnahmen von seiner Person (bislang) keinen Obolus verlangt. Es gibt also doch so etwas wie eine europaeische Geistesverwandtschaft. Wobei ja die Schweiz streng genommen gar nicht zu... na gut, lassen wir das.

Arusha, in dem ich mich nun wieder befinde und morgen mit E. verlasse, ist trotz/wegen seiner beneidenswerten Lage (Kilimanjaro, Serengeti & Krater in Reichweite) ein Katastrophal-Ort, ruiniert von Heerscharen von Safari-Abzockern, getuerkten Massai-Kriegern und sonstigen Hawkern. Zeit zur Weiterreise.

PS: Heute in der Zeitung folgendes Stellengesuch gelesen: "Born again teacher looking for employment"

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